Emotionscode
Eine energetische Methode
Die Methode heißt „Emotionscode“ und kommt aus den USA. Mit ihr können alte belastende Emotionen aufgespürt und gelöst werden. Diese energetische Methode hat Bradley Nelson nach langer Suche herauskristallisiert. Er ist von seiner ursprünglichen Ausbildung her Chiropraktiker und ein spiritueller Mensch.
Diese Methode ist von der Schulmedizin nicht anerkannt. Wissenschaftliche Belege für die Wirksamkeit sind nicht erbracht. Ich beziehe mich auf die Erfahrungen von Bradley Nelson, dem Begründer, und Frau Renate Rombach und Frau Kerstin Vogt, zweier Frauen, die hier in Deutschland langjährige Erfahrung mit der Anwendung der Methode haben.
Bradley Nelson hat als Chiropraktiker die Erfahrung gemacht, dass einige Einrenkungen nur kurzfristig Erfolg gebracht hatten und konnte sich damit nicht abfinden. Irgendwie ist er bei den Bemühungen, für diese Patienten langfristigen Heilungserfolg zu ermöglichen, darauf gekommen, bei den Betroffenen danach zu fragen, ob sie tief innen unbewältigte Emotionen eingeschlossen haben, die die Symptomatik befeuern. Ich sage hier mit meinen Worten, was er über seine Theorie sagt: Gefühle, die nicht in normaler Weise gefühlt, bewältigt und gehen gelassen werden konnten, bleiben im Körper stecken. Sie sitzen als Energie“knoten“ irgendwo fest und stören die normalen, regenerativen Körpervorgänge mehr oder weniger stark. Manchmal wird das schnell nach dem Ereignis, bei dem die Gefühle stecken blieben, häufiger nach Monaten oder Jahren bemerkbar. Die feststeckenden oder „eingeschlossenen“ Emotionen melden sich mit Schmerzen und möchten ge- oder erlöst oder umgewandelt werden.
Wie geht das nun?
Nelsons Leistung ist, sich bei vielen Heilermethoden informiert und gelernt zu haben und aus den vielen Methoden, die er sich angesehen hat, einen so einfach handhabbaren Kern herausgearbeitet zu haben.
Schritt 1, das Aufspüren belastender Emotionen:
Er fragt mit dem kinesiologischen Muskeltest (verschiedene Arten gibt es) den ganzen Menschen, nicht nur den bewusst zugänglichen Teil, ob es unbewältigte eingeschlossene Emotionen zu dem Thema gibt, mit dem der Mensch zu ihm kommt. Auf einer Liste mit 60 Emotionen wird die eingeschlossene Emotion durch Eingrenzung und Ausschließen identifiziert. Dann wird gefragt, ob man noch mehr darüber wissen muss, denn der Kernpunkt ist, dass die Emotionen wahrgenommen werden wollen, bevor sie gelöst werden. Wenn es mehr zu wissen gibt, wird nach einem Muster bzw. auch nach Intuition weitergefragt, bis die Frage „muss xy noch mehr darüber wissen“ mit Nein beantwortet wird.
Schritt 2, das Lösen der Emotionen:
Dann wird die Emotion gelöst – man kann auch vorstellen, dass sie sich umwandelt. Mit Fingerspitzen oder einem Magneten streicht man üben den Rücken (wenn eine zweite Person da ist) oder über den Scheitel, weil dort der zentrale Energie sortierende Meridian des Köpers verläuft. Zum Schluss fragt man, ob die Emotion erfolgreich gelöst wurde. Meist wurde sie das, wenn nicht, wird nachgebessert.
Probieren Sie es aus
Meine erste Hürde war der Gedanke zum Lösungsvorgang: Nein, so einfach kann das doch gar nicht sein! Und dann probierte ich es einfach aus!
Für die Zertifizierung habe ich Emotionen bei mehr als 20 Menschen und fünf Tieren gelöst und es gab verschiedene Rückmeldungen: mal gab es deutliche schnelle, mal deutliche langsamere, mal weniger deutliche, mal vorübergehende, auch haltbare Verbesserungen. Es kamen auch Erstverschlimmerungen vor und es kam zu einem kleinen Teil auch vor, dass keine Veränderung gespürt wurde.
Nach der Zertifizierung gab und gibt es neugierige Menschen, die mit mir den Weg des Emotionen Lösens gegangen sind und immer wieder kleine Wunder erlebt haben und erleben. Es scheint, dass auch bei dieser Methode gilt, dass sie für einige Menschen besser passt als für andere. Wollen Sie es für sich herausfinden, ob diese Methode für Sie passt?
Einsatzbereiche
Als energetische Methode scheint der Emotionscode-Arbeit keine Grenze gesetzt.
Veränderungen können bald oder nach Monaten spürbar werden.
Themen für die Arbeit mit dem Emotionscode können sein:
Körperliche Symptome
z.B.: Migräne, Schlafstörungen, Schmerzen, Verdauungsschwierigkeiten, Infekte
andere Befindlichkeiten
z.B.: Vergesslichkeit, ängstliche Gedanken, Grübeln
Beziehungsthemen
z.B.: Groll gegen jemand, ein „Rotes Tuch“ sein für jemand
Lebensführungsthemen
z.B.: Orientierungssuche, Erfolg haben, näher an die eigene Intuition kommen
Blockaden
z.B.: vor dem Kreativ werden, vor der Bewegung
