Craniosacrale Therapie

Eine Frau genießt die Entspannung, die bei der Handhaltung der craniosacralen Hinterhauptschale eingeleitet werden kann.

Die craniosacrale „Behandlung“

Die craniosacrale Therapie ist eine sehr sanfte ganzheitliche Therapie, die auch die Selbstheilungskräfte des ganzen Menschen ansprechen soll, und die aus der Osteopathie heraus entwickelt wurde.

Der Patient liegt bekleidet auf der Liege. Die craniosacrale Therapeutin berührt sanft mit den Händen – möglicherweise nach einem bestimmten Ablauf – von den Füßen angefangen bis zum Kopf für einige Minuten verschiedene Zonen. An diesen „Zuhör- oder Spürstationen“ kann die Behandlerin nicht selten, so die Lehre der Craniosacraltherapie, vorhandene Störungen erspüren und die oft wie von selbst einsetzenden Veränderungen begleiten. Dann können aus Sicht der Craniosacraltherapie oftmals Energien frei oder Blockaden gelöst werden, und in der Regel wird eine immer tiefere Entspannung eingeleitet.

Diese manuelle Therapie wird in Deutschland von der evidenzbasierten Medizin, auch Schulmedizin genannt, nicht anerkannt. Ausreichende wissenschaftliche Beweise für die Wirkung und Wirksamkeit sind nicht vorhanden. Wir beziehen uns also auf die Berichte einzelner Therapeuten.

Begleiterscheinungen

Reaktionen auf die Berührungen während der Behandlung können einfach nur eine tiefe Entspannung sein, aber auch Lösen von (alten) Emotionen: es kann auch eine Träne fließen oder es kann auch ein Schmerz auftreten, der vorübergeht und vom Behandelten in den meisten Fälle als „guter Schmerz“ bezeichnet wird. Es ist gut, darüber im Gespräch zu bleiben. So kann die Behandlerin auf zu Unangenehmes reagieren. Es kann auch ein Zittern oder Zucken auftreten, das ebenfalls vorübergeht und einer tieferen Entspannung weicht. Nach einer Behandlung träumen manche in der folgenden Nacht intensiv.

Es kann in wenigen Fällen – ähnlich wie bei homöopathischen Behandlungen – auch zu einer „Erstverschlimmerung“ oder Heilungskrise innerhalb der ersten drei Tage kommen, wonach dann in aller Regel die Besserung eintritt. Die positiven Effekte vertiefen sich meistens in den Folgetagen noch.

Nach der Behandlung

Da diese Therapie auch oft eine Stoffwechselfördernde Wirkung haben kann, ist es wichtig, unmittelbar danach und in den folgenden 6/8 Stunden viel zu trinken. Um die regulierende Wirkung der Behandlung nicht zu stören, sollte man 24 Stunden nach einer Behandlung möglichst keinen intensiven Sport treiben und keine schweren körperlichen Arbeiten verrichten.

Einsatzbereiche

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Craniosacrale Behandlung ist Begleitung. Die Aufmerksamkeit der craniosacralen Therapeuten gilt den vielfältigen Signalen des Körpers und immer wieder dem „Puls“ in der Dura mater.

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